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Black Crowes sauer auf Musikkritiker

Die Black Crowes sind nicht gut auf die Musikredaktion des US-Magazins "Maxim" zu sprechen: Die habe nämlich ganz offensichtlich ihr erstes Album nach sieben Jahren verrissen, ohne es gehört zu haben. Mit Video 

Denn von “Warpaint” seien keine Vorab-CDs verschickt worden, bisher sei nur ein Lied daraus – “Goodbye Daughters of the Revolution” – veröffentlicht worden.

“Maxim” gab dem Anfang März erscheinenden Album zweieinhalb von fünf möglichen Sternen und befand, es habe “Chris Robinson und der Band nicht viel Raum zum Wachsen gelassen”. Black-Crowes-Manager Pete Angelus sagte, “Maxim” habe auf Vorhalt von einer “wohlbegründeten Vermutung” gesprochen und untergrabe so seine eigene Glaubwürdigkeit. “Meiner Meinung nach ist das eine Schande für die Kunst, den Journalismus, dem Magazin selbst und der Öffentlichkeit. Was kommt als nächstes? Kritiken von Konzerten, die sie nicht besucht haben, Rezensionen von Büchern, die sie nicht gelesen haben und Kritiken von Filmen, die sie sich nicht angeschaut haben?”

Das Magazin veröffentlichte am Dienstag eine Entschuldigung. Es sei ein redaktioneller Grundsatz, dass Wertungen nur für Alben vergeben würden, die in voller Länge gehört worden seien, erklärte Chefredakteur James Kaminsky. “Leider wurde dieser Grundsatz in der Ausgabe unseres Magazins vom März 2008 nicht befolgt, und wir entschuldigen uns bei unseren Lesern.”

The Black Crowes – “Remedy”

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