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Bisherige Meisterleistung bei Klostersanierung

Pater Wenzeslaus Dabrowski mit dem Bauausschuss im Refektorium des Klosters.
Pater Wenzeslaus Dabrowski mit dem Bauausschuss im Refektorium des Klosters. ©edithhaemmerle
Mit vereinten Kräften vieles geleistet. JHV mit Rückblick und Vorschau.
Bisherige Meisterleistung bei Klostersanierung

Dornbirn. Von der Planungsphase im Jahr 2011 zieht sich die Sanierung des Klosters in Dornbirn bereits über sechs Jahre hin. Lang war daher auch die Liste der bereits ausgeführten Arbeiten, die Bauleiter Bruno Fussenegger bei der Jahreshauptversammlung am 19. Oktober präsentierte. Die anfängliche Kostenschätzung von 1.5 Mio. Euro konnte um 125.000 Euro unterschritten werden. Die Bausumme wurde mit einem Wohnbauförderungskredit von 130.000 Euro unterstützt. Ausständig sind noch der Einbau eines Lifts sowie ein WC im Obergeschoß. Über die bisherige Meisterleistung, die das historische Gebäude mit vereinten Kräften in neuem Glanz erstrahlen lässt, sind die Patres hoch erfreut. So kam bei der Versammlung auch das 125-Jahr-Jubiläum des ursprünglichen Kapuzinerklosters im nächsten Jahr zur Sprache. „Die Festschrift ist bereits in Vorbereitung“, ließ Elmar Mayer verlauten und gab ebenso Aufschluss über seine Tätigkeit als Klostervater. Viele Bürger würden ihn darauf ansprechen. Es liege lange zurück als bei den sogenannten Bettelorden bei der Gründung in den Statuten festgelegt wurde, dass die Mönche weder über Bargeld noch über Vermögen verwalten dürfen. Deshalb wurde ein ziviler Mann, genannt Klostervater, beauftragt, das Vermögen zu verwalten. Dies habe sich im Laufe der Zeit geändert, so Mayer, „der Klostervater unterstützt heute die Patres nur noch bei den alltäglich anfallenden Geschäften und Tätigkeiten.“ So bedankte er sich bei allen Helfern, Freunden und Gönnern. Im Besonderen bei Waltraud Zech und Amin Gstir, ohne deren Hilfe würde im Kloster vieles nicht so sein wie es ist. Ein Vergelt’s Gott ging ebenso an den Bauleiter und den gesamten Bauausschuss sowie an Architekt Leopold Kaufmann für das ehrenamtliche Engagement.

Neuwahlen

Alt-Bgm. Wolfgang Rümmele stellte sich wiederum als Obmann des Freundeskreises zur Verfügung. Das Amt wurde mit einem einstimmigen Votum bestätigt, sowie des gesamten Bauausschusses. Der klösterliche Verein zähle bereits 181 Mitglieder, ist Rümmele mit dem Wachstum zufrieden. Ebenso mit den kontinuierlichen Eingängen der Mitgliedsbeiträge und der regelmäßigen Einnahme durch die Kollekte, die er als sichere Stütze im Finanzplan erwähnt. Die noch ausstehende, dringende Küchen-Erneuerung wurde bisher auf die lange Bank geschoben. Doch zum 125-jährigen Jubiläum soll das Vorhaben im nächsten Jahr realisiert werden. Dafür sind rund 80.000 Euro vorgesehen. Damit ginge ein langgehegter Wunsch für mich und meine Mitbrüder in Erfüllung, ergriff Pater Wenzeslaus das Schlusswort. „Die Entwicklung des geistlichen Zentrums in der Innenstadt erblüht.“ Er sei überwältigt von der Spendenfreudigkeit und Hilfsbereitschaft rund um die Sanierung. Ebenso ließ ihn der Besuch zu Beginn der Versammlung von Bischof Benno Elbs freudig stimmen. Ein großes Anliegen richtete er an die Ordensleitung der Franziskaner um Verstärkung der Gemeinschaft, schließt Pater Wenzeslaus und lud zu einer Agape ein.

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