Die Region am Horn von Afrika erlebt derzeit heftige Regenfälle und Überschwemmungen, die mit dem Wetterphänomen El Niño in Zusammenhang stehen. In Somalia überfluteten die starken Niederschläge Wohngegenden und zerstörten Brücken.
Am Samstag hatte das UNO-Büro für humanitäre Angelegenheiten (OCHA) erklärt, die Zahl der durch starken Regen und Überschwemmungen in Somalia Vertriebenen "habe sich innerhalb einer Woche fast verdoppelt". 1,7 Millionen Menschen seien insgesamt von der Wetterkatastrophe betroffen. Außerdem seien Straßen, Brücken und Landepisten beschädigt worden, was die "Mobilität von Menschen und Versorgungsgütern beeinträchtigt und zu einem Anstieg der Preise für Grundversorgungsgüter geführt hat", fuhr OCHA fort.
El Niño ist durch eine Erwärmung des Oberflächenwassers im Pazifischen Ozean gekennzeichnet. Das Wetterphänomen tritt im Schnitt alle zwei bis sieben Jahre auf und dauert in der Regel neun bis zwölf Monate. El Niño sorgt für Hitze und Dürren in einigen Regionen der Welt und schweren Regenfällen in anderen Regionen.
(APA/AFP)
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