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Bis Jahresende Varianten zum Letzetunnel

Das Land will bis zum Jahresende Varianten zum Letzetunnel-Projekt präsentieren. Man werde auch die von Liechtenstein eingebrachten Vorschläge zur Verkehrsentlastung nach Möglichkeit berücksichtigen.

Verkehrslandesrat Manfred Rein (ÖVP) und sein Amtskollege aus Liechtenstein, Martin Mayer, haben laut einem Bericht des ORF am Donnerstag bei einem Treffen über die weitere Vorgehensweise zum Letzetunnel-Projekt beraten. Rein möchte, wie er selber sagt, beim Letzetunnel eine unendliche Geschichte wie bei der geplanten Bodenseeschnellstraße S18 vermeiden.

Darum soll beim Umweltverträglichkeitsverfahren schon eine Alternative zur bestehenden Amtstrasse vorliegen. Derzeit werden acht Varianten geprüft. Auch Nachbar Liechtenstein hat Vorarlberg Vorschläge unterbreitet. Diese werde das Land nach Möglichkeit berücksichtigen, so Rein: “Ich finde es sehr nobel von Liechtenstein, dass sie auf unserem Gebiet planen und Vorschläge einbringen.”

Das eine oder andere werde man intensiv auf Auswirkungen, Zweckmäßigkeit, Entlastungswirkung und Umsetzungsfähigkeit untersuchen, so Rein. Liechtenstein könne Vorarlberg keine Vorschriften machen, so Mayer, man setze auf Kooperation. Die rechtlichen Möglichkeiten werde sein Land aber auf jeden Fall nützen.

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