Schantl ist Leiterin des Pollenwarndienstes des Landes Salzburg, einer Serviceeinrichtung für Pollenallergiker und Ärzte. Allergische Reaktionen sind mittlerweile zur Volkskrankheit geworden. Rund 20 Prozent der Bevölkerung haben mit einer Allergie zu kämpfen, der Großteil reagiert auf Blütenpollen. Während der Vegetationsperiode atmen wir bei günstigen Wetterverhältnissen bis zu 8.000 Pollenkörner pro Tag ein, wobei bereits etwa 50 Pollenkörner eine allergische Reaktion auslösen können.
Für Autofahrer nicht ungefährlich, denn Niesattacken und verquollene Augen erhöhen das Unfallrisiko. Wer etwa bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h nur eine Sekunde abgelenkt ist, legt bereits 25 Meter im Blindflug zurück. Abhilfe schafft ein Pollenfilter, der in modernen Autos bereits serienmäßig eingebaut ist. Diese Filter halten nicht nur Pollenkörner, sondern auch Staubpartikel davon ab, durch die Lüftungsschlitze ins Fahrzeuginnere zu gelangen.
Pollenfilter verstopfen allderdings nach rund einem Jahr oder 15 000 Kilometern und müssen ausgetauscht werden. “Wenn die Lüftung schwächer wird und sich ständig die Scheiben beschlagen, dann sind das Anzeichen für einen überfälligen Wechsel des Pollenfilters”, erklärt Peter Schmid vom ÖAMTC Salzburg. “Lassen Sie den Filterwechsel gleichzeitig mit einem Klimaanlagen-Check durchführen, so sorgen Sie mit einem Schlag für gutes Klima im Auto”, rät der ÖAMTC-Experte.
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