Hauptabnehmer ist der Gesundheits- und Badepark Aqua Mountain mit angeschlossener Hotelanlage. Auch sämtliche öffentlichen Gebäude wie Volks- und Hauptschule, Kindergarten, Feuerwehrhaus und Gemeindeamt sind an das Netz angeschlossen. Ein Wärmeleitungsnetz von 3,2 Kilometern durchzieht Lingenau. Das Projekt wurde unter gewaltigem Zeitdruck errichtet. Zwischen Genehmigung und Inbetriebnahme vergingen nur fünf Monate. Durch den Einsatz von heimischem Holz- und Waldhackgut wird eine jährliche CO² Reduktion von 1,2 Millionen Kilogramm erreicht. Die Segnung des neuen Biomasseheizwerks nahm Pfarrer Mag. Manfred Fink vor. LR Erich Schwärzler überbrachte die Glückwünsche der Landesregierung und betonte, dass mit der Lingenauer Anlage ein wichtiges Signal Richtung Umweltschutz und regionaler Wertschöpfung gesetzt wurde. Ein besonderer Dank von Bürgermeister Peter Bereuter galt den Mitgliedern der Genossenschaft unter Obmann Klaus Schwarz sowie Franz Fink (VKW) für ihr Engagement. Unter den interessierten Besuchern konnte Obmann Klaus Schwarz u.a. NR Anna Franz, NR Norbert Sieber, Dr. Gebhard Bechter, Architekt Jürgen Hagspiel, Projektleiter Paul Sinz sowie viele Bürgermeister aus der Region begrüßen. Für die musikalische Gestaltung sorgten die Zemmatgwürflata und das Gamsl Duo.
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