Am Montag erfolgte der Spatenstich für den Bau in Simmering. Das Investitionsvolumen beträgt rund 52 Mio. Euro. Auch andere Zahlen sind beeindruckend: Ab Mitte nächsten Jahres wird das Kraftwerk 45.000 Haushalte mit Strom und 12.000 Haushalte mit Wärme versorgen. Laut Rathaus können gleichzeitig jährlich 144.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Die geplante Leistung liegt bei rund 62 Megawatt. Pro Jahr werden dann auf dem Gelände in Simmering bis zu 200.000 Tonnen Waldhackgut und Rinde verbrannt. Die Brennstoffversorgung ist durch einen langjährigen Liefervertrag mit den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf) abgesichert.
Die Anteile an der gemeinsamen Wien Energie Bundesforste Kraftwerksgesellschaft halten je zu einem Drittel die Österreichischen Bundesforste sowie von Seiten des Wien-Energie-Konzerns die Wienstrom GmbH und die Fernwärme Wien GmbH. Der Bau des Kraftwerks ist Teil jenes Übereinkommens, das die regierende SPÖ mit den Grünen abgeschlossen hat – also eines der rot-grünen Projekte.
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