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BIFO-Bilanz: 22 Prozent mehr Intensivberatungen

Dornbirn - Im vergangenen Jahr nahmen insgesamt 22.360 Ratsuchende die umfangreichen Beratungsangebote des BIFO in Anspruch.

Besonders auffallend ist der Anstieg bei persönlichen Bildungs- und Berufsberatungen.

„Mit 1.586 Intensivberatungen haben wir 2007 eine Rekordzahl erreicht“, resümiert BIFO-Geschäftsführer Dr. Klaus Mathis. Die Gründe dafür sind vielfältig. Jugendliche und deren Eltern aber auch Erwachsene, die längst im Berufsleben stehen, erkennen, dass die Qualifikationsanforderungen in nahezu allen Berufssparten steigen. Das setzt lebenslanges Lernen und ständige Veränderungen voraus. Hier helfen Beratungsprofis, den für sie jeweils besten Weg zu finden.

Unterstützung für Jugendliche

Zum anderen wird das Beratungsnetz des BIFO immer dichter. Einige Beispiele bei Jugendlichen: Der Berufsorientierungsunterricht speziell an Hauptschulen wurde intensiviert. In 27 Kommunen kümmern sich geschulte Gemeindebeauftragte um arbeitsuchende Jugendliche. Ein neues Meldesystem erfasst all jene jungen Leute, die nach der Pflichtschule „orientierungslos“ sind. Ihnen wird ein persönliches Coaching angeboten. Eine neu geschaffene landesweite Koordinationsstelle erleichtert diese Maßnahmen.

Stark im Kommen sind Informationen über das Internet. Laut Jahresbilanz 2007 surften knapp 1 Million Besucher auf die verschiedenen Websites des BIFO. Mit rund 6.900 Besuchern konnte die BIFOmesse ebenfalls ein Rekordjahr verzeichnen.

BIFO

Adresse: Marktstraße 12a, Dornbirn
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag. 14 bis 17 Uhr
Telefon 05572-31717, Mail: bifoinfo@bifo.at, im Internet: www.bifo.at

Das BIFO ist ein Institut der Wirtschaftskammer und des Landes Vorarlberg und arbeitet eng mit dem AMS, dem Landesschulrat und anderen Institutionen zusammen.

Quelle: BIFO

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