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Bier-Partei will bei NR-Wahl antreten

©Facebook Screenshot
Die BPÖ, die Bierpartei Österreich, will ins Parlament ziehen.
Unterschriften-Sammeln beginnt

Am Dienstag hat das Sammeln der Unterstützungserklärungen der kleineren Parteien für die Nationalratswahl begonnen. Alle Kleinparteien, die nicht auf die Unterstützung von zumindest drei Abgeordneten zählen können, müssen bis zum 2. August 2.600 Unterschriften sammeln, um am 29. September auf den Wahlzettel der Österreicher zu kommen. Doch nicht nur die Bierpartei muss Unterschriften sammeln, auch die Grünen brauchen dieses Jahr die Unterstützung der Bevölkerung, da sie 2017 aus dem Nationalrat gewählt wurden.

Mit einem Werbevideo versucht die Bierpartei für sich zu werben, ganz ernst gemeint scheinen die Ambitionen aber nicht zu sein. Es ist demokratiepolitisch höchst brisant, dass in der Vergangenheit besoffene Geschichten von offensichtlich unfähigen Politikern übernommen wurden. Hier müssen die Profis der BPÖ ran“, so der Vorsitzende Marco Pogo.

Optimistisch

Pogo ist nicht nur Neo-Politiker, sondern auch Sänger der Rockband Turbobier. Der Wiener zeigt sich ob der kommenden Wahl durchaus optimistisch: "Trotz der für Bierpartei-Unterstützer äußerst ungünstig gelegenen Amtszeiten der österreichischen Bezirksämter gehen wir von einem überragenden Erfolg bei den Unterstützungserklärungen aus. Bei der Wahl selbst ist eine Regierungsbeteiligung Maximal-, ein Versorgungsposten im österreichischen Nationalrat Minimalziel. Wir werden je nach Wahlkampfverlauf mit 5,2 % oder 1,5 Promille in den Nationalrat einziehen."

Die Unterstützungserklärung für die Grünen und die BPÖ können auf Gemeinde- und Bezirksämtern abgegeben werden.

(Red.)

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