Bewaffneter in Wien von Polizei angeschossen: Noch keine Vernehmung
Anlass für den Vorfall am 1. Jänner war ein Rettungseinsatz im 15. Bezirk gewesen. Die 46-jährige Ehefrau hatte den Mann zuvor regungslos in der Wohnung gefunden und die Rettung verständigt. Als Sanitäter dem ebenfalls 46-Jährigen eine Spritze setzen wollten, drohte der Mann den Helfern, sie zu erschießen. Eine Schusswaffe wurde danach aber nicht gefunden. Die Sanitäter flüchteten und verständigten die Polizei.
Polizisten schossen auf Bewaffneten
Die WEGA rückte aus und brachte zunächst die Ehefrau sowie die Tochter des 46-Jährigen in Sicherheit. Plötzlich stürmte der Mann aus der Wohnung und ging mit den drei Fleischermessern auf die WEGA-Einsatzkräfte los. Ein Polizist schoss aus unmittelbarer Nähe und traf den Angreifer in Oberschenkel und Hüfte.
Noch am selben Tag wurde der Mann operiert. Er ist bisher nicht vernehmungsfähig. Auch seine Ehefrau und seine Tochter wollten bisher keine Aussagen machen. (APA)
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