Der Richter hat Verhaftung wegen Fluchtgefahr angeordnet, der Prozess wurde auf umbestimmte Zeit vertagt.
Vorbericht:
Am Montag um 9 Uhr beginnt am Landesgericht Feldkirch einer der umfangreichsten Betrugsprozesse in der Vorarlberger Rechtsgeschichte – es geht um eine Betrugssumme von fünf Millionen Euro.
Bei dem sechstägigen Prozess muss sich ein 52-jähriger Hotelier wegen gewerbsmäßigem Betrug und Veruntreuung in zwölf Fällen verantworten.
Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet: Gewerbsmäßiger Betrug und Veruntreuung von mindestens fünf Millionen Euro. Der 52-jährige Österreicher soll überall auf der Welt sein Unwesen getrieben haben. Meistens bot er lukrative Anlagemöglichkeiten an, die sich dann als Schwindel herausstellten. Drei Deutsche haben sich angeblich zu Genussscheinen im Wert von damals vier Millionen Mark überreden lassen.
In Vorarlberg gab es nur ein Opfer eine Tankstelle, die um 659 Euro betrogen wurde.
Ob der Angeklagte heute allerdings erscheint, ist noch unklar. Laut seinem Verteidiger sei der 52-jährige in den letzten Tagen nicht erreichbar gewesen.
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