In Vorarlberg stehen laut einer Aussendung der WKV in den nächsten zehn Jahren 2.800 Firmen vor der Aufgabe, ihre Nachfolge zu regeln. Durch die Expertengruppe sollen Betriebsübergaben ganzheitlich betreut werden, um den Prozess zu optimieren. Nach Angaben der Wirtschaftskammer sind in der nächsten Dekade in Vorarlberg im Zuge von Firmenweitergaben 18.000 Arbeitsplätze betroffen, österreichweit sind es 450.000. Jährlich übergeben 240 bis 300 Vorarlberger Chefs ihr Unternehmen, 2005 waren es 288. Die Beratungen werden von der Wirtschaftskammer durch einen Betrag, der 50 Prozent der Nettoberatungskosten (max. 600 Euro) beträgt, gefördert.
Viele Chefs packen die Unternehmensnachfolge viel zu spät und ohne Planung an, so Vorarlbergs Wirtschaftskammerpräsident Kuno Riedmann. Oft schiebe gerade der Senior-Chef die Weitergabe des Lebenswerks so lange wie möglich auf, zudem werde der Aufwand oft unterschätzt, betonte Riedmann. Nicht in allen Unternehmen sei eine Übergabe möglich, sie scheitere an betriebswirtschaftlichen bzw. strukturbedingten Gründen. (Quelle: WKV)
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