Der Großteil der älteren Dornbirnerinnen und Dornbirner lebt in seinem Familienverband und ist selbstständig. Erst mit deutlich höherem Alter steigt auch das Risiko, pflegebedürftig zu werden. Die Stadt Dornbirn und die verschiedenen Vereine und Initiativen stellen je nach Bedarf ein vielfältiges Angebot an Unterstützung und Hilfestellungen zur Verfügung: von einfachen Hilfeleistungen wie beispielsweise Essen auf Rädern bis zur rund um die Uhr Pflege im Pflegeheim. Neben dem Pflegegeld gibt es für sozial schwächere Bürger je nach Pflegesituation zusätzliche Unterstützungsmöglichkeiten. Informationen erhalten Sie in der Sozialabteilung der Stadt Dornbirn (Tel. 306 3300).
Das Risiko, pflegebedürftig zu werden, steigt mit höherem Alter rasch an. Während nur 4,1% der 65-69-jährigen Vorarlberger Pflegegeld beziehen, trifft dies bereits für ein Drittel der 80-84-Jährigen zu. Bei den über 90-Jährigen erhält fast jeder Pflegegeld.
Der Großteil der pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen lebt zu Hause und wird bei Bedarf von Familie, Nachbarn, Freunden und ambulanten Diensten unterstützt (über 80% aller Pflegebedürftigen leben daheim). Dies stellt für die Betreuungspersonen oft große Belastungen und Mühen dar. Diese Arbeit von Angehörigen, Freunden und Nachbarn ist von unschätzbaren gesellschaftlichen Wert. Einen wesentlichen Unterstützungsbeitrag leisten in vielen Fällen ehrenamtlich tätige Gruppen wie z.B. die Sozialkreise der Pfarren.
Unterstützende Angebote
Seminarreihe für pflegende Angehörige
Gruppe für pflegende Angehörige
Essen auf Rädern
Alten- und Krankenpflegeverein
Hospizbewegung
Mobiler Hilfsdienst
Mobile Altenhilfe
Rufhilfe des Roten Kreuzes
Urlaubs- und Kurzzeitpflegebetten in den Dornbirner Pflegeheimen
PGD (Psychosoziale Gesundheitsdienste)
aks (Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin)
SMO (Sozialmedizinische Organisation)
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