Dabei standen aktuelle Themen wie die allgemeine Wehrpflicht und damit der Zivildienst genauso auf der Tagesordnung, wie ein Überblick über das breite Leistungsspektrum des Roten Kreuzes sowie die Entwicklung im Bereich der freiwilligen Mitarbeiter.
Besonders die strategische Ausrichtung der Krankenhäuser und die damit zusammenhängenden Strukturveränderungen haben unmittelbare Auswirkungen auf das Transportaufkommen und damit, vor allem nachts, auf die Belastung des einzelnen Rotkreuz- Mitarbeiters.
Landesrettungskommandant Werner Meisinger zeigte anhand von Einsatzzahlen die langfristige Entwicklung auf. Musste eine freiwillige Mannschaft vor 10 Jahren noch im Schnitt 2 mal pro Nacht ausfahren – und hatte dazwischen die Möglichkeit, sich auszuruhen, um am nächsten Tag dem Broterwerb nachzugehen- müssen die Teams heute 6 bis 10 mal raus und bekommen kaum noch ein Auge zu – was wiederum nicht jeder Arbeitgeber toleriert. Somit kommt es dazu, dass immer weniger Freiwillige bereit sind, während der Woche Dienst zu leisten. Aber das Rote Kreuz braucht, um flächendeckend in der Hilfsfrist verfügbar sein zu können, pro Nachschicht 70 Freiwillige.
Die RK-Geschäftsführer Roland Gozzi und Franz Rous wiederum brachten einige Finanzthemen zur Sprache. Der Landesrat zeigte sich von der Entwicklung tief beeindruckt – er war ja selbst einmal Zivildiener in der Rotkreuz-Abteilung Dornbirn – und sah sich die moderne Ausstattung eines Rettungsfahrzeuges mit seinem fachkundigen Blick sehr genau an.
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