Röthis – IfS-Spagat ist ein Modell zur beruflichen Integration von Jugendlichen mit erheblichen Behinderungen. Die individuelle Zukunftsplanung steht bei der Suche nach einem passenden Arbeitsplatz im Mittelpunkt. Mit Interesse verfolgten die Fachpersonen rund um Delegationsleiter Martin Samonig die Ausführungen der Leiterin des IfS-Spagat, Mag. Elisabeth Tschann.
Selbständig arbeiten und die Teilhabe am ,normalen Leben verbunden mit einem Lohn und einer gewissen Eigenständigkeit sind für Menschen mit Behinderung genauso wichtig wie für jeden anderen auch, so die Worte von Mag. Tschann. Deshalb gilt es, Rahmenbedingungen für Menschen mit Behinderungen zu schaffen und hierfür auch von alten Bildern, wie Arbeitsplätze auszusehen haben, abzurücken.
Das österreichweit einzigartige Projekt Spagat – mit dem Ziel der beruflichen Eingliederung von Schulabgängern mit Behinderungen – wird vom Institut für Sozialdienste geleitet und durch Mittel des Landes Vorarlberg und des Europäischen Sozialfonds finanziert.
Auch Menschen mit schweren Behinderungen bekommen die Chance in privatwirtschaftlichen Betrieben, im Sinne von Geschützten Arbeitsplätzen, integriert zu werden. Arbeitgeber, die aufgrund ihrer sozialen Einstellung Menschen mit Behinderungen diese Chance geben wollen, sind vorhanden. Somit können bestehende Strukturen genutzt und Kosten gespart werden.
(Quelle: Presseaussendung IfS-Spagat)
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