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Bessere Luft durch Feinstaubprogramm

Als "wertvollen Beitrag zu einer breiten Bewusstseinsbildungs- und Öffentlichkeitskampagne" bezeichnete Umweltlandesrat Erich Schwärzler die Feinstaub-Fachtagung im Landhaus am Dienstag.

Ziel der Veranstaltung war es, eine erste Bilanz der bisher getroffenen Maßnahmen zu ziehen und anhand der gebündelten Informationen die mögliche künftige Entwicklung der Luftgütesituation zu erörtern. Die Landesregierung hat als Reaktion auf erhöhte Messwerte an mehreren Luftgütemessstellen ein landesweites “30+1 Punkte-Programm“ erarbeitet. Zusätzlich wurden lokale Maßnahmenpakete für Feldkirch und Dornbirn geschnürt. Verschiedene Maßnahmen wurden bereits umgesetzt bzw. befinden sich in Umsetzung.

Bei der Tagung im Landhaus wurden verschiedene Aspekte der Feinstaubproblematik eingehend mit den Fachleuten erörtert: Zum einen wurden aktuelle Messergebnisse präsentiert. Weiters wurden die Ursachen der Feinstaubbelastung analysiert und die Erkenntnisse aus den Detailstudien für Feldkirch, Dornbirn und Lustenau gezogen. Und schließlich wurden das Maßnahmenprogramm des Landes sowie die bisherigen bzw geplanten Umsetzungsschritte ausführlich erläutert.

Die Fachtagung bot auch Gelegenheit, die druckfrische Informationsbroschüre „Richtig heizen“ vorzustellen, die in den nächsten Tagen verteilt wird. Landesrat Schwärzler: „Feuerungsanlagen sind neben dem Straßenverkehr und anderen Einflüssen Mitverursacher der Feinstaubbelastung. Die fachgerechte Bedienung und Wartung der Heizungen trägt zu einer Reduzierung der Feinstaubbelastung bei.“ Dementsprechend enthält die Broschüre verschiedene Tipps für die richtige Bedienung von Heizungsanlagen und gibt Hinweise auf gesetzliche Regelungen und Informationsstellen.

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