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Beschwingt ins Neue Jahr - Neujahrsempfang der Stadtmusik

Kapellmeister Peter Efferl, Festredner Alt-Bgm. Harald Ludescher und Manfred Scheriau, 1. Vorstand der Stadtmusik Feldkirch
Kapellmeister Peter Efferl, Festredner Alt-Bgm. Harald Ludescher und Manfred Scheriau, 1. Vorstand der Stadtmusik Feldkirch ©Helmut Köck
Gästeschar

Feldkirch. Aus Tradition und Verpflichtung genossen Aktive, Ehrenmitglieder, Freunde und Gönner den 12. Neujahrsempfang der Feldkircher Stadtmusik, welcher erstmals im Hotel Montfort veranstaltet wurde.

Vorstand Scheriau richtete in seiner Begrüßung den speziellen Dank an den Hausherrn Dietmar Oberhöller, dankte den Sponsoren und Gönnern für deren Unterstützung und freute sich über die zahlreiche Gästeschar. Neben BM Wilfried Berchtold mit Sabine kamen auch Dompfarrer Rudl Bischof, Festredner Altbürgermeister Harald Ludescher, Ehrenkapellmeister Emilian Salzmann mit Hedy, die Ehrenmitglieder Helmut Matt mit Evi, Rudolf Ebli mit Anni, Vize-Bgm. Erika Burtscher mit ORF-Landeschef Wolfgang, Bundesrat Edgar Mayer, die Stadträte Barbara Schöbi-Fink, Ortsvorsteher Dieter Preschle mit Anette, Bezirkshauptmann Berndt Salomon mit Gattin Kornelia und Polizeichef Norbert Jenny.

treue Förderer

Nicht entgehen ließen sich den unterhaltsamen Event die langjährige Förderin Reingard Blum, Rosmarie und Heiner Kathan, Rösslepark-Chef Markus Nagele, Alt-Landtags Abgeordneter Günther Keckeis, Klaus Reisch, Herbert Griss, Bäckermeister Fritz Mayer mit Marlies, Anwalt Rainer Santner mit Krisztina, Autohauschef Manfred Ellensohn mit Traudl, Frisörlegende Peter Schenk mit Gerti, Alt-AK Präsident Josef Fink mit Christine, Sparkassen-Vorstand Anton Steinberger, Löwenwirtin Lydia Weber, Anita und Anton Engstler und Hermann Marko. Wie jedes Jahr, war auch heuer der Neujahrsempfang ein Pflichttermin für die Musiker-Witwen Gerda Kathan, Annelies Wellinger, Lydia Reiner und Imi Wendel.

Lobet ihn mit Posaunen

Alt-Bgm. Harald Ludescher hielt die Festrede und begann mit einem Zitat von Franz Kafka: “Jeder Mensch, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes in der Musik zu erkennen, wird nie alt werden”. Als Mann vom Lande, wie er sich selbst betitelte, verstand er es in bewährt launiger und gekonnter Weise, den Bogen von der Stellung der Musikvereine in früheren Jahren, über die Politik und Wirtschaft bis hin zur Bibel zu spannen.

“Es gab Zeiten, da hat sich die Politik in die Musik eingemischt, dies ist eine Horrorvision. Aber verschiedene Musikeinrichtungen, wie z.B. die Philharmoniker können nur durch Subventionen aus der Politik überleben”, so Ludescher. Zum Abschluss zitierte er Paulus im Brief an die Epheser: “Denkt an die Worte des Herrn, Geben macht Seliger als nehmen, gerade die Stadtmusik gibt wieder zurück. Man gibt und empfängt gegenseitig. Sie und ihre Musik bilden ein Reigen von Seligen. Und weiter noch der Psalm 150: Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen! Lobet ihn mit Pauken und Reigen, lobet ihn mit Saiten und Pfeifen!”.

In dezenter Weise wurde der Abend mit dem Trio “Wald 3” aus dem Bregenzerwald musikalisch begleitet. Die Gäste dieses fröhlichen und unterhaltsamen Anlasses wurden mit einem feinen Buffet verwöhnt und die Meisten freuen sich bereits auf das Frühjahrskonzert am 9. April im Montforthaus.

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