Was genau unternommen werde, hänge aber vom Besitzer, einem Sammler aus New York, ab, sagte Schneider zur APA. Derzeit befinde sich das Bild an einem sicheren Ort.
Schneider will in etwa zwei Wochen im Rahmen einer Pressekonferenz Bilanz über die Roy Lichtenstein-Ausstellung ziehen. Bis dann könnte auch feststehen, was tatsächlich mit dem Bild, das mehrere Millionen Dollar wert ist, geschehen soll. Am 3. September, dem vorletzten Tag der KUB-Ausstellung Roy Lichtenstein – Classic of the New, hatte eine offenbar geistig verwirrte 35-jährige Münchnerin ein Klappmesser aus ihrer Handtasche gezogen und dem 2,54 mal 2,13 Meter großen Roy Lichtenstein-Bild aus dem Jahr 1994 mit vier rund 30 Zentimeter langen Schnitten schweren Schaden zugefügt. Die Versicherungssumme des Werks liegt bei rund vier Millionen Dollar (3,19 Mio. Euro).
Für die am kommenden Samstag beginnende Ausstellung Tu Felix Austria… Wild at Heart werden keine zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Es bleibt alles wie gehabt, sagte Schneider. Die Sicherheitsmaßnahmen erfüllten internationale Standards. Auch die Versicherung habe bestätigt, dass das Kunsthaus keine Schuld treffe.
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