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Berufshorizont für Mädchen erweitern

5. "girls day" am 22. Juni 2006: Mädchen und ihre Berufswahl stehen wieder ganz im Mittelpunkt. Sie erhalten die Möglichkeit, Berufe abseits von gängigen Rollenklischees kennen zu lernen.

“Die Zahl der teilnehmenden Betriebe ist gegenüber dem Vorjahr stark gestiegen”, freut sich Landesrätin Greti Schmid: 233 Betriebe aus Vorarlberg, der Schweiz und Liechtenstein haben sich angemeldet, das sind 100 mehr als im Jahr 2005.

Beim “girls day” begleiten 10 bis 16jährige Mädchen einen Tag lang ihre Eltern oder Bekannte an deren Arbeitsplatz. Dadurch bekommen sie einen praxisnahen Einblick in die unterschiedlichsten Berufe.

Ziel ist es, den Mädchen Mut für technische Berufe zu machen. Nach wie vor strebt ein Großteil der Mädchen “typisch weibliche” Berufsfelder und Ausbildungen an. Studien haben gezeigt, dass Eltern, Verwandte und Freunde eine wichtige Rolle bei der Berufswahl spielen. “Zahlreiche Unternehmen machten in den letzten Jahren die Erfahrung, dass Aktionen wie der “girls day” sehr viel bewegen”, weiß Landesrätin Schmid aus Gesprächen.

2006: Rekord bei Anmeldezahlen

Für den “girls day” 2006 bahnt sich ein neuer Rekord an: Wenige Tage vor Start haben sich bereits 233 Betriebe und 327 Mädchen angemeldet. Im vergangenen Jahr waren es noch 133 Betriebe.

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