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Berufsbegleitendes Studium wird forciert

"Die Akademikerquote in Vorarlberg ist stark unterdurch-schnittlich. Diesem Umstand will die Fachhochschule Vorarlberg mit dem Angebot von berufsbegleitenden Studien begegnen."

So Mag. Kurt Koleznik, Geschäftsführer der Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn. Laut einer Mikrozensus-Erhebung gab es 2001 in Vorarlberg 10.700 Absolventen einer Hochschule, österreichweit 358.300.


Koleznik verweist dazu u. a. auch auf Daten der Statistik Austria, des Bildungsministeriums und des Instituts für Höhere Studien (IHS) auf Basis des Studienjahres 2002. Demnach besuchen nur 16,2 Prozent der 18- bis 21-Jährigen Bewohner aus Vorarlberg eine Universität. Der Österreich-Schnitt liegt hingegen bei 22 Prozent, in Wien sind es 31 Prozent.

Etwas ausgeglichener ist die Situation bei den Fachhochschulen. Zwar liegen auch hier die Wiener mit einer Zugangsquote von 7,1 Prozent der 18- bis 21-Jährigen an der Spitze, der entsprechende Wert für Vorarlberg beträgt 5,7 Prozent.

Vor allem auf Grund der Einführung der Fachhochschulen Mitte der neunziger Jahre hat sich die tertiäre Bildungsbeteiligung der Jung-Österreicher von 25,3 auf 27,9 Prozent erhöht. Zum berufsbegleitenden Studieren an der FH Vorarlberg sind eine Reihe von Möglichkeiten
geplant, die zum Teil bereits im kommenden Jahr starten:

  • Bakkalaureatsstudium der Betriebswirtschaft (ab September 2004)
  • Magisterstudien nach dem Bachelor-/Master-System (ab 2007)
  • SCE – Suply Chain Engineering, Lehrgang universitären Charakters (ab 2004)
  • IPD – Integrated Product Development, Lehrgang universitären Charakters (ab 2004)
  • MNT- Mikro- Nanotechnik, Lehrgang universitären Charakters (ab 2004)
  • im- International Management, Nachdiplom-/MBA-Studium (ab 2004).
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