Im Mittelpunkt des informellen Treffens sollten die Handelsbeziehungen beider Länder stehen. Wie die Nachrichtenagentur ITAR-TASS berichtete, ist Berlusconi der erste westliche Regierungschef, den Putin in seiner Residenz in Sotschi empfängt.
An den Gesprächen in Sotschi sollten nur die engsten Vertrauten der beiden Politiker teilnehmen. Am Mittwoch wollten sich dann Kabinettsminister beider Staaten in Moskau treffen. Mitglieder der russischen Regierung erklärten, sie hofften auf Unterstützung für ihre Bemühungen um die Aufnahme in die Welthandelsorganisation (WTO). Zu den wichtigsten Projekten zwischen Russland und Italien gehört derzeit eine Erdgaspipeline von Russland in die Türkei. Das italienische Unternehmen ENI ist verantwortlich für den Bau der Leitungen unter dem Schwarzen Meer.
Berlusconis Büro erklärte, der Ministerpräsident werde in Sotschi auch den Krieg im Nahen Osten ansprechen. In einer Stellungnahme rief der Regierungschef zur Mäßigung auf und erklärte, die heiligen Stätten und besonders Bethlehem sollten respektiert und nicht besetzt werden.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.