Die Opferanwälte machen vor allem die Schweizer Flugsicherung skyguide, die den süddeutschen Luftraum überwacht, für das Unglück verantwortlich.
In einem Zwischenbericht wenige Monate nach dem Unglück hatte die BFU festgestellt, das der Dienst habende Fluglotse allein im Kontrollraum gewesen sei und die Telefone defekt waren. Der Lotse war im Februar in Zürich erstochen worden. Ein der Tat verdächtigter Russe, der bei der Tragödie seine Familie verloren hatte, sitzt in Untersuchungshaft.
Bei dem Unglück am 1. Juli 2002 waren 71 Menschen umgekommen, darunter viele Schulkinder. In elf Kilometer Höhe war eine Passagiermaschine des Typs Tupolew aus der russischen Teilrepublik Baschkirien mit einer Fracht-Boeing des Kurierdienstes DHL über dem nordwestlichen Bodenseeufer kollidiert.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.