"Der Bericht der Polizei ist eingelangt und wird derzeit geprüft", erklärte Heinz Rusch, Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Feldkirch, am Donnerstag gegenüber der APA. Weitere Angaben machte Rusch nicht.
Die aus Zwölf- bis Vierzehnjährigen bestehende Gruppe aus Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) war am 7. Juni auf einer nicht beschilderten Tour auf dem schmalen Heuberggrat, der laut Polizei "Schwindelfreiheit, Trittsicherheit sowie Erfahrung im alpinen Gelände erfordert", in Bergnot geraten.
Grundlage für die Auswahl der Tour war eine Bewertung auf einer Bergsteigerseite im Internet gewesen. Etwa 70 Personen wurden mit zwei Hubschraubern mittels Taubergung und Evakuierungssets geborgen, die anderen stiegen von der Bergrettung begleitet ab. Die durchnässten und unterkühlten Kinder mussten vom Kriseninterventionsteam (KIT) betreut werden, inzwischen ist die Gruppe wieder zuhause in Deutschland.
Der Fall hatte überregional für Schlagzeilen und Unverständnis gesorgt. Die Kosten für den Einsatz der Bergrettung sollen rund 18.000 Euro betragen.
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(APA)
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