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Bergrettung bietet Kurse an

In der Wintersaison 2004/05 für Österreich sind laut Statistik 148 Lawinenunfälle registriert worden. Von diesen ereigneten sich 58 beim Skitourengehen und 64 beim Variantenfahren.

Laut Lawinenunfall-Statistik des Kuratoriums für Alpine Sicherheit sind in der Wintersaison 2004/05 für Österreich 148 Lawinenunfälle registriert worden. Im Jänner werden für Interessierte Kurse angeboten. Von 148 Lawinenunfälle ereigneten sich 58 beim Skitourengehen und 64 beim Variantenfahren, berichtete der ORF.

Einsteigerkurs

Der “Einsteigerkurs” in Dornbirn am 20. und 22. Jänner beinhaltet einen Theorie- und Praxisteil und wird von der Bergrettung Dornbirn in Zusammenarbeit mit einem Bergführer gestaltet. Inhalte bilden die Themen Ausrüstung, Training mit dem LVS-Gerät, Kameradenbergung und Erste Hilfe bei Lawinenverschütteten.

Ausgangspunkt für den Praxisteil ist das “Bödele”. Neben Tourengehern können auch Schneeschuhwanderer am Kurs teilnehmen – Voraussetzung ist eine gute Grundkondition für die rund 1,5 Stunden Gehzeit pro Weg ins Gebiet First-Weißfluh.
Fortgeschrittenenkurs

In Kleingruppen mit maximal zehn Personen wird der Umgang mit dem Piepser und das richtige Verhalten bei einem Lawinenabgang trainiert.

Für alle die schon einmal an einem Kurs teilgenommen haben bietet die Bergrettung Rankweil am 18. und 21. Jänner einen “Fortgeschrittenenkurs” zur Auffrischung und Vertiefung an.

Die Interpretation des Lawinenlageberichts, Tourenplanung, Lawinenkunde und Geländebeurteilung sind nur einige Inhalte die beim Theorieabend im Bergrettungsheim und am Praxistag vermittelt werden.

Alle Informationen
Nähere Infos und das gesamte Kursangebot zum download gibt es unter http://www.sicheregemeinden.at Im Kursbeitrag von 7 Euro (Einsteigerkurs) bzw. 20 Euro (Fortgeschrittenenkurs) ist die Lawinenfibel des Kuratoriums für Alpine Sicherheit enthalten.

Anmeldung: Tel. 05572/54343-0 bzw. Email sige@sicheregemeinden.at

Die Lawinenkurse werden in Zusammenarbeit mit Bergrettung, Bergführerverband, Lawinenwarndienst, Alpingendarmerie und Initiative Sichere Gemeinden durchgeführt und von der Sportabteilung des Landes unterstützt.

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