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Bequemlichkeit mit Grips

Intelligente Technik erleichtert unseren Alltag. Ländle-Betriebe entwickeln sie.

Schon wieder klingelt das Handy. „Ob denn alles klar sei“, will der Anrufer wissen. Eine simple Frage, hinter der sich eine komplexe Antwort verbirgt. Zumindest dann, wenn man darüber nachdenkt, welche Technik dahintersteckt, dass man auf mobile Weise überhaupt kommunzieren kann. Ermöglicht wird dies durch immer intelligenter werdende Systeme. Bildlich gesprochen hat auch das Handy ein – von Menschen konzipiertes – Gehirn. Wie unser Computer oder das Navi, das uns etwa zum Anrufer hinführt. So wirklich greifbar wie unser Handy sind die Zellstrukturen, die dahinter stecken, aber für die meisten nicht. Oder wissen Sie vielleicht, wie ein Halbleiter-Relais in der Praxis funktioniert?

Mittelständische Betriebe

Rund 3200 Menschen sind es, die sich in Vorarlberg mit solchen und ähnlichen Fragen täglich beschäftigen. Sie sind Mitarbeiter in den zwei Dutzend zumeist mittelständisch geprägten Elektronik- und Elektroindustrie-Betrieben, die es im Ländle gibt. Mit ihrem Wissen und ihrem Einsatz sorgen sie, dass für uns der Alltag bequemer wird und tragen außerdem zu einer großen Wertschöpfung bei. Denn elektrische und elektronische Steuerungen sind immer mehr gefragt. Der wichtigste Teilbereich der Elektronik stellt heute die Digitaltechnik, die dank integrierter Schaltkreise und der Miniaturisierungen überall in unseren Lebensbereichen zu finden ist Die innovative Technik stammt auch aus dem Ländle. „Die Entwicklung und Forschung spielt in den heimischen Betrieben eine große Rolle“, erklärt der Fachvertretungsvorsitzende Walter Ziegler. Dabei nimmt die Branche wegen ihrer „Nutzer-Produzenten“-Doppelrolle einen Sonderstatus unter den Industriezweigen ein. Und auch die Wirtschaftskrise scheint überwunden.

Weitere Infos zur Fachvertretung der Elektronik- und Elektrik-Industrie unter www.wkv.at

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