Seit 56 Jahren lädt die Katholische Frauenbewegung in der Fastenzeit mit der “Aktion Familienfasttag” zum Teilen ein. Zum bereits elften Mal wurde im Foyer des Landhauses das Benefiz-Suppenessen durchgeführt. Mit der gemeinsamen Aktion soll ein deutlich sichtbares Zeichen der Solidarität für benachteiligte Menschen in ärmeren Regionen gesetzt werden.
Die diesjährige Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung Österreichs greift unter dem Titel „Billig ist doch zu teuer. Faire Arbeitsbedingungen für alle“ das Thema der fairen Arbeitsbedingungen auf. Es gehe darum, auf die schlechten Arbeitsbedingungen und Hungerlöhne für Frauen in Entwicklungsländern hinzuweisen und andererseits, das bewusste Einkaufen bei uns zu fördern, sagte Marlies Müller von der Katholischen Frauenbewegung.
Beitrag zur Solidarität und Zeichen der Verbundenheit
„Das Land ist sich seiner Verantwortung gegenüber Menschen in den ärmsten Regionen der Welt bewusst“, machte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser deutlich. Im vergangenen Jahr seinen rund 435.000 Euro für verschiedenste Projekte bereit gestellt worden. Inklusive der Osthilfe belaufe sich der Betrag sogar auf über 610.000 Euro. Für Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer ist das alljährliche Benefiz-Suppenessen „ein wichtiger Beitrag der Solidarität mit benachteiligten Frauen und ein Zeichen der Verbundenheit mit all jenen, die unserer Hilfe und Aufmerksamkeit bedürfen“.
Wie schon in den vergangenen Jahren wurde auch heuer die Suppe vom Landhaus-Gastronomiepaar Reinhard und Susi Lässer gratis zur Verfügung gestellt. Landhaus-Koch Stefan Hechenberger bereitete die Gemüsesuppe zu, zu der klassisch Schwarzbrot und ein Glas Leitungswasser gereicht wurde.
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