Im ehemaligen Postamt bieten Menschen mit Behinderung neben dem Postservice vielfältige Dienstleistungen an. Fünfzehn Betreute wechseln sich beim Dienst im Postlädele ab. Für die Menschen bedeutet diese Arbeit eine willkommene Abwechslung sowie einen wichtigen Schritt in die Öffentlichkeit. Unsere Leute schätzen den Kontakt mit den Kunden sehr und fühlen sich mitten im Geschehen äußerst wohl, betont Betreuerin Christina Nußbaumer. Aber auch die Bevölkerung habe durch diese Form der Integration gelernt, mit behinderten Menschen umzugehen. Die Aufgaben im Postlädele-Team sind klar verteilt. Briefmarken aufkleben, das Abstempeln der Post sowie Ware beschriften und einräumen zählen ebenso zu den Arbeiten wie Kaffee und Getränke servieren. Alles ist einfach geregelt. So nennen die Besucher eine Nummer auf der Getränkeliste und die Postlädele-Crew organisiert eigenständig das Gewünschte. Bei der aktuellen Postsituation sind wir froh, dass wir für Langenegg diese Lösung gefunden haben, bei der alle Beteiligten zu den Gewinnern zählen, freut sich Bürgermeister Peter Nußbaumer. Konnte durch das Projekt doch die drohende Schließung der Poststelle in Langenegg vermieden werden.
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