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Beim Kauf auf Nummer sicher

Dornbirn - Moped gebraucht? Nicht jedes ist ein Schnäppchen. Überprüfung lohnt sich. Kaufvertrag[.pdf - 476KB] | Checkliste [.pdf - 112KB] | In Bildern

Das Traumwetter weckt allerhand Frühlingsgefühle. Darunter auch Wünsche nach flotten fahrbaren Untersätzen. “Zur Zeit haben wir jede Menge Ankaufsüberprüfungen”, sagt Kurt Mathis vom ÖAMTC in Dornbirn. Steigt auf eine kleine Gilera und dreht erst einmal eine Runde.

Zwei bis drei Jahre alt

Das sollte man nämlich, bevor man einem gebrauchten Moped Vertrauen schenkt. Für die „VN“ hat Mathis aufgelistet, was der Käufer alles prüfen sollte, ehe er das Zweirad nimmt. Die meisten Gebrauchten sind zwei bis drei Jahre alt. „Dann sind die Besitzer für Autos und Motorräder alt genug und steigen um.“ Jetzt gilt es, das alte Moped abzustoßen. Das ist aber gar nicht so einfach.

„Die neuen Billigmarken aus Fernost kosten oft nur 1000 Euro. Da kann man ein gebrauchtes Moped kaum mithalten.

Offen ist, was der Erstbesitz seinem Gefährt so alles angetan hat. Abgeschürfte Fußraster oder Kratzer in der Verkleidung erzählen eine Menge „Auch darüber ob das Moped früher einfach auf den Boden gelegt oder ordentlich auf den Ständer gestellt wurde.“ Rollt es nicht geradeaus, deutet das daraufhin, dass bei einem Unfall die Spur des Mopeds verzogen wurde. Tritt Öl aus den Stoßdämpfern, müssen unter Umständen die Holme erneuert werden. “Das kostet rasch 300 bis 400 Euro.” Der ÖAMTC bietet seinen Mitgliedern die Überprüfung um 17 Euro an.

Bloß nicht nur in T-Shirts

  • Helm: Er muss passen wie ein Schuh. Hat er schon einen Unfall hinter sich? Ersetzen.
  • Kleidung: Lederjacke und Lederhose oder zumindest Jeans und eine feste Jacke dazu. Ideal sind auch Handschuhe und stabile Schuhe. Nierenschutzgürtel nicht vergessen.
  • Regenkleidung: Wenn möglich in Leuchtfarben, passt bei den meisten Mopeds in ein Fach unter dem Sattel.
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