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Beim EHC Lustenau ist die Luft endgültig heraußen

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4:5-Niederlage in der Overtime der Sticker gegen Sterzing

1:0, 2:1, 3:1 und 4:3 geführt und doch hat der EHC Lustenau das Heimspiel vor 317 Zuschauern gegen Sterzing in der Overtime verloren: EHC Lustenau - Sterzing 4:5; Torfolge: 00:58 1:0 E. Walltenta, 21:23 1:1 Mantinger, 24:59 2:1 Duda, 33:27 3:1 Rasmussen, 38:11 3:2 Lemay, 40:24 3:3 Mantinger, 41:40 4:3 Chris dAlvise, 49:32 4:4 Lemay, 60:43 4:5 Doggett

Nichts wurde es mit dem erhofften Sieg des EHC Lustenau gegen die Sterzing Broncos. Im Gegensatz zu Lustenau hatten die Südtiroler vor dieser Runde noch theoretische Chancen, der erhofften Play-Off Platz zu erreichen. Dazu wäre aber ein Sieg nach 60. Minuten und somit drei Punkte erforderlich gewesen. Somit verabschiedet sich auch Sterzing aus dem Rennen um den begehrten Play-Off Platz.

Wie aus der Pistole geschossen begannen die Lustenauer das Spiel gegen Sterzing. Bereits nach 58 gespielten Sekunden erstmals Torjubel für die Heimmannschaft. Elias Wallenta konnte einen Rebound zum 1:0 in die Maschen setzen. Munter ging es mit Chancen auf beiden Seiten weiter. Trotz einiger Möglichkeiten konnten beide Torhüter ihre Klasse beweisen und den Kasten sauber halten. Somit ging es mit dieser knappen Führung für Lustenau in die erste Pause.

Lustenau startete mit einem Powerplay in den zweiten Spielabschnitt. Anstatt des erhofften zweiten Treffers konnte Sterzing in Unterzahl zum 1:1 durch Mathias Mantinger ausgleichen (22. Min.). Nur zwei Minuten später machte es Lustenau besser. Wiederum im Powerplay erarbeiteten sich die Sticker einige Möglichkeiten. Eine davon nutzte Radek Duda in der 25. Minute zum abermaligen Führungstreffer. In der 34. Minute erhöhte Frederik Rassmussen nach toller Vorarbeit von Ryan Glenn und Radek Duda den Score auf 3:1. Die Südtiroler gaben sich jedoch noch nicht geschlagen und erzielten zwei Minuten vor Drittelsende im Powerplay durch Mario Lemay den Anschlusstreffer. So ging es mit einem 3:2 für Lustenau in die zweite Drittelspause.

Sterzing startete besser in den letzten Spielabschnitt und erzielte durch Mathais Mantinger nach nur 24 gespielten Sekunden den Ausgleichstreffer. Die Freude der Italiener währte jedoch nur kurz. Nur 80 Sekunden später war es Chris D’Alvise, der die Lustenauer abermals in Führung brachte. In weiterer Folge drängte Sterzing auf den Ausgleich, welchen die Lustenauer aber vorerst abwehren konnten. In der 50. Minute war es jedoch soweit. Abermals war es Mario Lemay, der zum 4:4 Ausgleichstreffer für Sterzing einnetzte. Trotz einiger Möglichkeiten auf beiden Seiten stand es nach 60 gespielten Minuten 4:4 – die Verlängerung musste entscheiden.

Bereits nach einigen Sekunden in der Verlängerung hatte Lustenau durch Marc Hurtubise bzw. Chris D’Alvise die Entscheidung auf dem Schläger, doch der Puck wollte den Weg ins Tor nicht finden. Im Gegenzug machte es der Sterzing Legionär Slater Doggett besser und erzielte den entscheidenden Treffer an diesem Abend.

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