“Vorarlberg hat dies längst erkannt und den Gemeinden ermöglicht, eine vernünftige finanzielle Absicherung zu treffen, so Landtagspräsident Gebhard Halder.
In der jüngsten Diskussion um die Bürgermeisterbezüge sieht Vorarlbergs Landtagspräsident Gebhard Halder klar eine Bestätigung des Vorarlberger Weges. Laut einer Studie von Professor Mazal von der Universtität Wien sind Österreichs Bürgermeister sozial zu wenig abgesichert. Vorarlberg habe die Zeichen der Zeit erkannt und deshalb Regelungen getroffen, die es den Gemeinden erlaubt, ihre Bürgermeister den Anforderungen des Amtes entsprechend zu entschädigen.
Föderalismus kann nicht nur eine Einbahnstraße von Bundes- zu Landeskompetenzen sein, sondern hat auch bis auf Ebene der Gemeinden zu erfolgen, so Landtagspräsident Gebhard Halder. Gerade auf kommunaler Ebene brauche es Anreize, um fähige Köpfe für die Führung von Gemeinden zu bekommen. Halder: Dazu gehört auch eine angemessene finanzielle Entschädigung und eine entsprechende soziale Absicherung.
Er freue sich, dass in der jüngsten Studie der Vorarlberger Weg als Vorbild dargestellt werde: Unsere Praxis, Bürgermeister leistungsgerecht auf Grund ihrer Aufgaben zu entschädigen, ist ein positives Beispiel. Vorarlberg übernimmt hier Österreichweit einmal mehr eine Vorreiterrolle.
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