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Begeisternde Barockmusik in der "Offenen Kirche" im LKH Bregenz

Begeistende Barockmusik boten der Violinist Philippe Arestan und der Akkordeonist Philippe Borecek in der Offenen Kirche im LKH Bregenz
Begeistende Barockmusik boten der Violinist Philippe Arestan und der Akkordeonist Philippe Borecek in der Offenen Kirche im LKH Bregenz ©buwal
Das französische "Duo Archivolte" begeisterte das Publikum in der Offenen Kirche im LKH Bregenz.

Philippe Arestan (Violine) und Philippe Borecek (Akkordeon) machten auf ihrer Kurztournée durch Deutschland auf Einladung von Johannes Heil (Diakon und Seelsorger am LKH Bregenz) einen Zwischenstopp in Bregenz.

Die “Offenen Kirche” im LKH Bregenz – inspiriert und geleitet von Johannes Heil, Diakon und Krankenhausseelsorger – avanciert zum Geheimtipp für Menschen, die der Beziehung zwischen Kunst/Kultur und christlicher Spiritualität besonderen Wert zusprechen. Im “Raum der Stille”, dem offen und interreligiös angelegten Gebets- und Andachtsraum im LKH Bregenz  konzertierten am vergangenen Montag (4. Juni) Philippe Arresten (Violine) und Philippe Borecek (Akkordeon). 

An die 60 Zuhörer/innen hatten sich für das kurzfristig angebotene Konzert eingefunden und wurden vom Können und dem Schwung der musikalischen Interpretationen der beiden jungen Franzosen begeistert. In einer ganz und gar nicht alltäglichen Besetzung – nämlich: Akkordeon und Violine – wurden barocke Meisterwerke von Bach, Vivaldi, Corell, Albinoni und Händel angeboten. Die barocken “Ohrwürmer” (u. a. Vivaldis “Winter” oder Bachs “Toccata und Fuge in D-Moll, die Sonate “La Folia” von Corelli oder das “Adagio” von Albinoni) konnten uneingeschränkt die frische und bewegende musikalische Kunst des Südfranzosen (der Violinist Arestan kommt aus Aix-en-Provence) und des Burgunders (der Akkordeonist lebt in Sens, im nördlichen Burgund) uneingeschränkt geniessen. 

Zahlreiche Patienten/innen des LKH aber auch Mitglieder des Personales wurden neben vielen Gästen von außerhalb des LKH in der Offenen Kirche begrüßt und keiner musste seine Entscheidung bereuen. Ganz im Gegenteil. Sowohl in den solistischen Darbietungen wie auch in jenen Stücken, in denen die beiden als Duo musizierten, hinterliessen sie einen guten, nachhaltigen Eindruck beim Publikum, dessen Dankbarkeit sich in lang anhaltendem Applaus und einer bemerkenswerten Spendenbereitschaft zu erkennen gab. 

 

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