Am stärksten betroffen von den steigenden Mietpreisen sind vor allem neue und damit meist junge Mieter. Wer zwischen 2011 und 2013 einzog, muss 33 Prozent seines Haushaltseinkommens fürs Wohnen ausgeben, wer in den 2000er-Jahren einzog, 25 Prozent. Und wer schon länger als 25 Jahre in seiner Mietwohnung lebt, kommt bei den Wohnkosten mit 20 Prozent seines Einkommens aus.
Kritik an steigenden Mieten
Arbeiterkammer und Mieterschützer kritisieren seit längerem die stark steigenden Mieten und dass seit einigen Jahren meist nur noch befristete Verträge angeboten werden. Laut Gesetz sollten befristete Mietwohnungen gegenüber unbefristeten um ein Viertel günstiger sein. Der Verband der Immobilienwirtschaft ÖVI fordert seit längerer Zeit eine Reform des Mietrechts – im Koalitionsabkommen zwischen SPÖ und ÖVP ist eine solche vorgesehen, Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) hat eine Arbeitsgruppe eingesetzt.
(APA)
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