Das ist eine Steigerung um 32,7 Prozent im Vergleich zum Jahr davor (2002). Für Landesrätin Greti Schmid erklärt sich diese enorme Steigerung damit, dass in der AmaZone die Bedürfnisse der Mädchen den Ton angeben. In gemischten Jugendzentren haben es Mädchen oft schwerer, sich ihren Platz zu erobern.
Auf Antrag von Jugend-Landesrätin Schmid beschloss die Landesregierung, die Aktivitäten der AmaZone heuer mit einem Beitrag von 48.000 Euro zu fördern. Schmid: “Unser Ziel ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen sich Mädchen zu eigenständigen Persönlichkeiten entwickeln können. Sie sollen ein großes Stück Unabhängigkeit erlangen können, um sich auch in ihrer Lebensplanung und Berufswahl über die alten Rollenbilder hinaus zu orientieren.” Neue Projekte wie “Ready” und “mut! Mädchen und Technik” sowie “Mädchen ans Netz” unterstützen dieses Ziel. Im vergangenen Jahr wurde darüber hinaus eng mit dem AMS Vorarlberg zusammengearbeitet.
Weitere Informationen: Frauenreferat im Amt der Vorarlberger Landesregierung, Telefon 05574/511-24113, E-Mail: monika.lindermayr@vorarlberg.at oder www.vorarlberg/frauen.at sowie Mädchenzentrum AmaZone, Telefon 05574/45 8 01, E-Mail: maedchenzemtrum@amazone.at oder www.amazone.at.
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