Die Frau arbeitete in einer Supermarktkette. Die Angeklagte gab laut ORF-Bericht zu, im Juni und Juli vergangenen Jahres falsche Storno-Buchungen in ihre Kasse eingegeben zu haben. Als die Beträge immer größer wurden – an manchen Tagen nahm sie bis zu 1.000 Euro aus der Kasse und vertuschte sie durch mehrere Stornos – wurde die Marktleiterin misstrauisch.
10.600 Euro Schaden
Die junge Frau konnte ihre Tat vor Gericht nicht erklären. Es tue ihr leid und sie habe wohl während ihrer Schwangerschaft Aussetzer gehabt. Insgesamt belief sich der Schaden auf 10.600 Euro.
Den angerichteten Schaden will sie wieder gutmachen. 7.000 Euro bezahlte sie bereits zurück. Ein Milderungsgrund für den Richter. Auch das Geständnis der Frau, ihre bisherige Unbescholtenheit und dass sie zur Tatzeit unter 21 Jahre war, wirkten mildernd.
Die junge Frau, die derzeit in Karenz ist, wurde zu sieben Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Sie hat das Urteil angenommen.
Die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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