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ÖBB sichert Stromversorgung

Feldkirch/Altenstadt. Für eine gegenseitige Stromaushilfe bauen ÖBB und SBB eine Kabel-Verbindungsleitung von Feldkirch nach Rüthi (CH). Die exponierte Lage Vorarlbergs macht es notwendig, dass beim Ausfall der Bahnstromfreileitung über den Arlberg, eine Verbindung zum Schweizer Bahnstromnetz hergestellt werden kann. Auch die SBB sind an einer gegenseitigen Stromaushilfe mit der ÖBB-Bau AG interessiert. Gemeinsam bauen sie jetzt eine verkabelte Hochspannungsleitung (132 kV/16,7 Hertz) vom ÖBB Unterwerk Feldkirch-Altenstadt zum SBB-Unterwerk in Rüthi.

Für eine gegenseitige Stromaushilfe bauen ÖBB und SBB eine Kabel-Verbindungsleitung von Feldkirch nach Rüthi (CH). Die exponierte Lage Vorarlbergs macht es notwendig, dass beim Ausfall der Bahnstromfreileitung über den Arlberg, eine Verbindung zum Schweizer Bahnstromnetz hergestellt werden kann. Auch die SBB sind an einer gegenseitigen Stromaushilfe mit der ÖBB-Bau AG interessiert. Gemeinsam bauen sie jetzt eine verkabelte Hochspannungsleitung (132 kV/16,7 Hertz) vom ÖBB Unterwerk Feldkirch-Altenstadt zum SBB-Unterwerk in Rüthi. Nach dem erfolgreichen Verlauf der Behördenverfahren wurde Mitte August mit dem Bau der Kabelschächte vom Unterwerk bis zum Illmündung in den Rhein. Sie führt dabei entlang der Bahnlinie Feldkirch-Buchs nach Tosters (Eisenbahnbrücke) und weiter zwischen der Ill und der Illstraße zur Nofler Illbrücke bei der Vorarlbergmilch. Danach wird das Kabel unter dem Illdammweg bis zum Rhein geführt und dieser mit drei Bohrungen bis ins SBB-Unterwerk in Rüthi unterfahren.

Zehn Millionen

Die Fertigstellung Stromverbindung mit der SBB ist bis 2010 vorgesehen. Nach umfangreichen Umbauten im UW Feldkirch kann der Stromaustausch von der SBB-Zentrale in Zollikofen oder der Zentralen Leitstelle der ÖBB-Infrastruktur Bau AG in Innsbruck gesteuert werden. „Die Projektkosten betragen für die ÖBB-Infrastruktur Bau AG rund zehn Millionen Euro. Die Kosten für die Unterwerke werden von der ÖBB und den SBB zu gleichen Teilen getragen“, erklärt Ing. Friedrich Rauscher ÖBB-Infrastruktur Bau AG.
Manfred Bauer

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