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ÖBB-Fahrplanwechsel bringt leichte Preiserhöhung

Am Sonntag ist europaweiter Fahrplanwechsel. Bei der ÖBB verspricht dieser schnellere Verbindungen, mehr neue Züge und eine optimale "Vertaktung".

Allerdings werden auch die Fahrpreise um durchschnittlich 2,5 Prozent erhöht. Laut ÖBB-Regionalleiter Gerhard Mayer handelt es sich dabei um eine „Indexanpassung unter der Inflationsrate“.

In Vorarlberg betrifft die Preiserhöhung nur den Fernverkehr. Die Preise im Nahverkehr bleiben dagegen stabil, da hier die Tarife des Verkehrsverbundes zur Anwendung kommen.

Von der Preiserhöhung sind kürzere Destinationen stärker betroffen, als Längere, so Gerhard Mayer. Der Vollpreis für die Lieblingsstrecke der Vorarlberger „Vorarlberg- Wien“ steige durch die Preiserhöhung lediglich um 60 Cent. Die Strecke Wien-Linz steigt dagegen von 27,90 Euro auf 29,10 Euro. Wien-Graz wird statt bisher 30,20 Euro künftig 31,40 Euro kosten. Und Wien-Salzburg wird um 1,8 Prozent teurer und kostet künftig 44,20 Euro.

Die Fahrplanänderung bildet den Anfangspunkt einer kompletten Neuplanung des Fahrplans bis 2012. Auf der Westbahn wird die ÖBB generell schneller: 66 EC- und IC-Züge statt wie bisher 24 werden mit 200 km/h die Fahrtzeit um bis zu zehn Minuten verkürzen. Der Bahnhof St. Pölten wurde als „Vollknoten“ konzipiert. Dort fahren ab 9. Dezember stündlich ein EC- oder ein IC-Zug ein oder verlassen den Bahnhof wieder. Die Nahverkehrszüge kommen kurz vor den IC-Zügen an bzw. fahren kurz danach ab.

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