Bei den 5.268 kontrollierten inländischen Firmen, die bis Ende August bei den Baustellenkontrollen unter die Lupe genommen wurden, bestand dagegen nur in 1,1 Prozent der Fälle der Verdacht einer Unterentlohnung – und bei den kontrollierten 19.073 Arbeitnehmern der heimischen Firmen war dieser sogar nur zu 0,8 Prozent gegeben, geht aus Daten hervor, die die BUAK am Mittwoch der APA auf Anfrage übermittelte. Wie der ORF Vorarlberg berichtete, stehen nur zwei von 36 Firmen im Ländle unter Verdacht, Lohndumping zu betreiben.
“Moderner Menschenhandel”
Gerald Flatz von der Gewerkschaft Bau-Holz möchte trotzdem darauf hinweisen, dass auch Vorarlberg in dieser Hinsicht keine weiße Weste mehr hat. Flatz gehe es vor allem um den Schutz der Arbeitnehmer der heimischen Betriebe und auch um die Firmen selbst. Die Gewerkschaft spricht in dieser Hinsicht sogar über “modernen Menschenhandel”. Flatz forderte verstärkten Handel.
(Red.)
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