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Baustelle auf Hochtouren

Dornbirn - Beinah täglich verändert präsentiert sich die Baustelle für die neue Tiefgarage unterhalb der Stadtstraße. Innerhalb weniger Wochen ist bereits fast der gesamte Aushub durchgeführt worden. Umleitungskonzept  

Mit dem Aufstellen des Krans haben auch die „Hochbauarbeiten“ begonnen. Der Hauptstrang des Kanals wird derzeit unterhalb der Garage verlegt. Seit Mittwoch sind weitere Kanalumlegungen zwischen der Frühlingstrasse und der Eisengasse im Gange. Hier werden kurzfristig Sperren der Frühlingstrasse zu erwarten sein. Die Umleitung zur Kulturhausgarage wird beschildert. Die Zufahrt zu den Geschäften in der Eisengasse sowie zur Hypo-Tiefgarage ist weiterhin möglich. Bis Juni werden die Arbeiten im Bereich vor dem Rathaus soweit abgeschlossen sein, das die Querung Dr. Waibelstraße für Fußgänger, Fahrräder und PKW wieder möglich sein wird. Ende November wird die Stadtstraße voraussichtlich wieder komplett befahrbar sein.

Termingerecht am Montag wurde mit der Montage des großen Krans begonnen. Er wird den Großteil der Baustelle bedienen können. Das gute Wetter während der Semesterferien hat den raschen und vor allem reibungslosen Ablauf der Aushubarbeiten erleichtert. In dieser Woche konnte die Asphaltschicht auch im nördlichen Teil der Baustelle abgefräst werden. Der Aushub sollte bis Ende Februar abgeschlossen sein. In der Zwischenzeit wurden auch die Abbrucharbeiten im Mäserareal begonnen. Hier wird ja bekanntlich die Tiefgarage erweitert und es gibt einen eigenen Zugang bis in die Eisengasse. Die gesamte Tiefgarage wird für die Dornbirner Innenstadt einen wichtigen Impuls bringen.

Das Ausmaß der Baugrube ist nun deutlich sichtbar. 5 Bagger – zwei davon mit einer Tagesleistung von 800m3 – 15 große LKW’s und rund 40 Arbeiter sorgen derzeit auf der Stadtstraße dafür, dass bis Ende März rund 36.000 m3 Material ausgegraben und abtransportiert werden können. Das Material kann großteils bei der Baustelle der neuen L200 eingebaut werden. Die Baustelle wurde in kürzester Zeit hochgefahren. Die Arbeiten gehen im Eiltempo voran.

Die verschiedenen Abschnitte der Sanierung der Stadtstraße werden zeitlich so gebaut, dass die Innenstadt möglichst gut erreichbar bleibt und die Querung der Stadtstraße möglich ist. Die Stadt- und Landbuslinien werden umgeleitet – die Fahrgäste bestmöglichst informiert. Der Durchzugsverkehr wird großräumig über die große „Umfahrungsstraße der Stadt“, die Autobahn umgeleitet. Dennoch wird es in den kommenden Monaten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen. Das ist der Preis für eine neue, moderne und möglichst sichere Stadtdurchfahrt und für zusätzliche attraktive Garagenplätze, die in erster Linie die Innenstadt stärken sollen.

Quelle: Amt der Stadt Dornbirn

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