Röthis. Im Zuge der Gefahrenzonenplanüberarbeitung für die drei Vorderlandgemeinden Sulz, Röthis und Zwischenwasser im Jahre 2015 wurde das Gefährdungspotenzial der Frödisch neu bewertet. Während der Niederwasserphase von 2019 bis 2023 werden nun die entsprechenden Schutzmassnahmen errichtet.
Frödisch Bachbett ausgebaggert
Start der Arbeiten beim Hochwasserschutzprojekt war in den vergangenen Wochen im Bereich der Firma Röfix in Röthis. An dieser Stelle wurde das Bachbett der Frödisch ausgebaggert und ein Geschieberückhaltebecken geschaffen. Ergänzt wird dies in weiterer Folge durch einen Wildholzrechen für den Mühlbach, der etwas weiter unten in die Frödisch mündet.
Gefahrenstelle wird entschärft
Eine weitere gefährliche Engstelle bei den letzten Hochwässern stellte die Engelbrücke dar, weshalb dieser Bereich nun durch Abgrabungen und die Umgestaltung der Sohlrampe entschärft werden soll. Die Baukosten für das gesamte Projekt werden mit rund 3,6 Millionen Euro beziffert, wobei der Bund mit rund 54 Prozent die Hauptlast tragen wird. Das Land Vorarlberg beteiligt sich mit knapp einem Viertel der Baukosten und der Anteil der Gemeinde Röthis beträgt 54.000 Euro. MIMA
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