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Baumsterben in den Seeanlagen

Bregenz - "Die Bäume an der Seepromenade haben offensichtlich die Hochwasser-Sanierungsmaßnahmen nicht vertragen. Ihr Zustand ist beklagenswert.

Tiefe Risse, Schrunden, das Abblättern der Rinde und Baumschwämme zeugen vom Dahinsiechen der Bäume. Die Universität für Bodenkultur und bekannte Landschaftsgärtner sprachen von drei bis zehn Jahren, bis die Bäume eingehen würden. So, wie es im Moment aussieht, waren diese Voraussagen noch optimistisch. Könnte eine Behandlung der Rindenwunden mit Baumwachs das Baumsterben noch etwas hinauszögern?“ fragt sie. „Dass die Baumaßnahmen und die damit unumgänglichen Betoninjektionen vor allem für ältere Bäume erhöhten Stress bedeuten würden, war uns von Anfang an klar“, meint der Bregenzer Stadtgärtner Jürgen Kiesebner zu den Sorgen von Gerti Ettenberger. „Hier galt es die Notwendigkeiten des Hochwasserschutzes und die Bedürfnisse des Baumbestandes gegeneinander abzuwägen. Während jüngere Bäume die Baumaßnahmen ohne Schäden überstanden haben, gibt es vereinzelt ältere Bäume, die wir in den nächsten Jahren austauschen müssen. Konkret ist zur Zeit ein Baum von einem Pilz befallen. Er wird voraussichtlich gefällt werden müssen“, so der Stadtgärtner weiter. Von Seiten der Stadtgärtnerei wird jedoch alles unternommen, um den Baumbestand

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