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bauMax: Mit neuem Konzept gegen die Flaute

bauMax geht mit einer neuen Philosophie gegen die schwachen Märkte an. Neben dem Dornbirner Kika soll ein zweigeschossiger, 9000 m2 großer Mega-bauMax entstehen.

Die jahrelange Absicht von bauMax, in Vorarlberg endlich repräsentativ und dem großen Einzugsgebiet entsprechend auftreten zu können, gelangt in die Umsetzungsphase: Wie am Montag der Vorstandsvorsitzende der bauMax AG, Martin Essl, in Bregenz ausführte, wird im Bereich des Messeparks – konkret im Anschluss an das Kika-Areal in Richtung Lustenau – ein zweigeschossiger, 9000 m2 umfassender Mega-bauMax entstehen, der 2005 bezogen werden soll.

Gegen die Flaute, die laut Unternehmenseinschätzung auch im zweiten Halbjahr 2003 anhalten dürfte, wehrt sich bauMax mit einem neuen Unternehmenskonzept namens „best in class“. Man will dabei „intensiv wie noch nie jemand in unserer Branche“ (Essl) auf Kundenbedürfnisse eingehen, will u. a. durch Integration von Baustoffsortimenten in das Angebot und durch eine breite Sortierung des Werkzeuge- und Eisenbereichs („wir wollen Österreichs größter Eisenhändler werden“) neben den Gelegenheits-Do-it-yourselfern vor allem die Renovierer und die Neubaukunden als neue Zielgruppen erschließen. Die Märkte selbst sollen mit einem neu durchgestylten Auftritt zu noch mehr Kundenorientierung und auch zu rascherer Bedienung der Kunden beitragen.

bauMax erzielte 2002 in Österreich wegen verschlechterter Rahmenbedingungen ein Umsatzminus von 3,8 Prozent (bei 508 Mill. Euro), in der Gruppe einschließlich Süd- und Osteuropa jedoch ein Plus von 5 Prozent, indem man 880 Mill. Euro Umsatz schrieb. In Vorarlberg setzten 54 Mitarbeiter 14,4 Mill. Euro um.

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