Von neun Konkursverfahren im Jänner betreffen allein fünf Konkursverfahren die Baubranche, so der ORF. Vor allem Kleinbetriebe im Oberland konnten dem Kostendruck nicht standhalten. Zu schaffen macht dem Baugewerbe und dem Baunebengewerbe in Vorarlberg die Konkurrenz aus Deutschland.
Baufirmen müssten sehr knapp kalkulieren und bekämen nicht die betriebswirtschaftlichen Preise, die sich bekommen sollten, so Thomas Peter von der Wirtschaftskammer. Wenn Öl, Strom oder Stahl teurer werden, könnten manche Baufirmen nicht mehr mithalten.
Im Oberland sei absehbar gewesen, dass aufgrund von Überkapazitäten eine Marktbereinigung stattfinden wird, so Thomas Peter von der Wirtschaftskammer. Die Marktbereinigung sei jetzt aber abgeschlossen.
Der Konkurrenzdruck steige nicht nur durch deutsche Mitbewerber. Auch Baufirmen aus Tirol und Ostösterreich drängen in den letzten Jahren nach Vorarlberg, so Peter.
Arbeit ist vor allem im Wohnbau und im Tiefbau aufgrund des Hochwassers vorhanden. Probleme bereite der öffentliche Hochbau. Hier spüre man die leeren Kassen auf Bundesebene, so Peter. Im Gewerbebau und Industriebau gibt es derzeit wenig Aufträge, weil in den letzten Jahren viel gebaut wurde.
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