Für das Mellauer Projekt werden noch der Bewilligungsbescheid und dessen Rechtskraft abgewartet. Insgesamt sollen die Arbeiten noch während der laufenden Niederwasserperiode möglichst weit vorangetrieben werden, erläutert Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Dieter Egger.
“Unser Ziel ist es, die Arbeiten im unmittelbaren Gewässerbereich und somit die wichtigsten Sicherungsmaßnahmen bis Frühsommer zu erledigen. Die Gesamtfertigstellung ist für Oktober vorgesehen”, erläutert Egger den Zeitplan. Ein maßgebliches Kriterium ist dabei der Wasserstand der Bregenzerach. “Die Witterung und das Einsetzen der Schneeschmelze werden deshalb für den Baufortschritt entscheidend sein”, so Egger.
Seit Anfang März laufen in Au am ersten Bauabschnitt vom Kieswerk Rüf bis zur Argensteinbrücke die Arbeiten zur Sohlabsenkung und Erneuerung der Ufersicherungen.
In Bezau/Reuthe starten die Bauarbeiten kommende Woche. Zwischen dem Campingplatz und der ARA-Bezau werden eine Ufersicherung und rechtsufrig die Tagwasserableitung Baien mit Flutmulde und Opferdamm unterhalb der Eisenbahnbrücke erstellt.
In Mellau hingegen ist noch der Bewilligungsbescheid abzuwarten, bevor mit der Erneuerung der Ufersicherung und Aufweitung des Gerinnes begonnen werden kann. Egger rechnet noch im März mit dem Baubeginn in Mellau.
Die Kosten für den jeweils ersten Bauabschnitt dieser drei Hochwasserschutzprojekte sind mit insgesamt zehn Millionen Euro veranschlagt.
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