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Baubeginn am Dach der Felsenreitschule am 1. September 2010

Salzburg-Stadt - Der Baubeginn am Dach der Felsenreitschule verschiebt sich auf den 1. September 2010. Grund dafür ist, dass ein weiteres Geschoß mit einer zusätzlichen Fläche im Ausmaß von 700 Quadratmetern für die Salzburger Festspiele errichtet werden soll.

Dieses Geschoß soll Raum für Ateliers (Kostüm und Maske) schaffen, sowie für Platz für Proben- und Sozialräume, Medientechnik, und eine zusätzliche technische Brücke schaffen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 6,58 Millionen Euro. Fertiggestellt soll der Umbau bis Ende Mai 2011 sein, teilten die Festspiele am Donnerstag in einer Aussendung mit.

Im Zuge der Ausarbeitung des Projektes durch den vom Generalübernehmer (die Arge bestehend aus G. Hinteregger & Söhne BaugesmbH, Oberhofer Stahlbau GmbH, IPC Project Consulting G.m.b.H.) beauftragten Architekten Gerhard Sailer, architekturbüro HALLE 1, habe es sich als sinnvoll erwiesen, dass dieses zusätzliche Geschoß errichtet werden soll. Da der nachträgliche Einbau dieser Flächen aus technischen und baulichen Gründen nicht machbar wäre, hat sich der Bauherr “Salzburger Festspielhäuser Erhaltungs- und Nutzungsverein (SFH)” entschlossen, die planerischen, zeitlichen und budgetären Voraussetzungen zu schaffen. Die nötigen Vorleistungen für die Stahlkonstruktion werden im Werk der Firma Oberhofer Stahlbau GmbH, Saalfelden – wie vorgesehen im Herbst 2009 – durchgeführt.

Die Kosten für den Grundausbau betragen 4,98 Mio. Euro und sind in einer Kuratoriumssitzung vom Oktober 2007 bereits genehmigt worden. Die Zusatzkosten für den weiteren Ausbau belaufen sich auf 1,6 Mio. Euro: Dafür schießen der Salzburger Festspielfonds 400.000 Euro, der Verein der Freunde 400.000, Stadt und Land Salzburg je 200.000 Euro zu. Der Tourismusförderungsfonds gewährt ein zinsenloses Darlehen von 400.000 Euro.

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