Die Unterlagen sind fertig. Am Montag beginnen wir mit der Fundierung und in weiterer Folge mit dem Bau des Gebäudes, erklärt Hafen-GmbH-Geschäftsführer Jakob Netzer. Dass man mit der Fortsetzung der Bauarbeiten bis nach dem Bregenzer Stadtfest zuwarte, sei zwar keine Absicht trifft sich jetzt aber gut, da man sich ja nicht gegenseitig behindern will, so Netzer. Der Umlaufbeschluss für die Bauvergabe liegt seit gestern auf dem Schreibtisch von Bürgermeister Markus Linhart, der sich mit den Fortschritten sehr zufrieden zeigt. Läuft alles nach Plan, steht das Hafengebäude bis spätestens Weihnachten, ist er optimistisch. Gegenwind in Gestalt von Konflikten mit politischen Gegenspielern erwarte er sich keine mehr oder sagen wir so: Ich werde gewiss nichts zu etwaigen Konflikten beisteuern, versichert Linhart.
Materialien gewählt
Mit dem Umlaufbeschluss stehen nun auch die endgültigen Materialien für den Bau des im Land als Welle bekannten Hafenempfangsgebäudes fest. Die Architekten haben sich alle Mühe gegeben, die beste Variante herauszufiltern, die der geplanten Ästhetik keinen Abbruch tut, aber auch kostengünstig ist, erklärt Linhart. Tatsächlich werde man sich nun doch im Rahmen des ursprünglich veranschlagten Budgets für die Welle bewegen. Die Inseln aus Holzverschalung und die Glasdurchsichten blieben trotzdem erhalten, führt er auf VN-Anfrage aus.
Promenade und Piers
Endgültig beendet sollen die Arbeiten am neuen Hafen in Bregenz bis im Frühjahr 2010 sein. Nach Fertigstellung des Hafenempfangsgebäudes im Winter wird im Herbst noch die verbreiterte Füßgängerpromenade entlang der Berufsschifffahrt-Anlegeplätze (die derzeit noch finalisiert werden) fertiggestellt. Das durch einen Hügel aufgeschüttete Gelände habe sich bereits um einen halben Meter gesenkt. Das heißt, dass die Maßnahme, es zur Verdichtung und Entwässerung aufzuschütten, greift, so Linhart. Im März oder April 2010 können der Hügel voraussichtlich abgetragen, die Promenade planiert und die Baumreihen gepflanzt werden.
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