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Basteln, Stricken und Nähen für die 3. Welt

Handarbeitswaren machten einen großen Teil des Adventbasar-Angebotes aus.
Handarbeitswaren machten einen großen Teil des Adventbasar-Angebotes aus. ©TF
Weitere Bilder vom Adventbasar des Misionskreises St. Karl

Hohenems. Rund 30 Frauen des Missionskreises St. Karl sind das ganze Jahr über mit Nähen, Stricken, Häkeln, Kerzengießen, Kräuter für Tees sammeln etc. beschäftigt.

“Besonders arbeitsintensiv ist dann die Woche vor dem Missionsbasar, wenn Kränze gebunden und Weihnachtsgestecke hergestellt werden”, berichtet Missionskreis-Sprecherin Fini Fenkart. Die Adventgebinde und Weihnachtsdekorationen wurden dann zusammen mit den zahlreichen Handarbeitswaren, Krippenfiguren, Dinkelkissen, Tees und Salben, mit Hustensaft und Tännelehonig und den schönen Drechselarbeiten von Kurt Reinhard auf dem Adventbasar im Pfarrheim St. Karl am vergangenen Wochenende angeboten.

“Ein großer Renner waren heuer auch die handgestrickten Socken. Und auch das Missionscafe mit den hausgemachten Kuchen war vor allem am Freitag bestens besucht”, freut sich Fini Fenkart über den Erfolg des heurigen Missionsbasar. Dessen Erlös geht wie jedes Jahr an Entwicklungsprojekte in der Dritten Welt.

So werden etwa die beiden Marianhiller-Schwestern in Südafrika, Marco Gneis mit ihrem Selbsthilfezentrum Jabulani und Sr. Kassianis Haushaltungsschule, tatkräftig unterstützt. Über finanzielle Hilfe seitens des Missionskreises St. Karl darf sich auch der Steyler Missionar Gebhard Lässer aus Hittisau freuen, der in Osttimor eine Bauhandwerkerschule aufgebaut hat.

Unterstützt wird auch weiterhin das Kindergartenprojekt des Emsers Hugo Ölz in Ndubia (Nigeria). Und auch der Jesuit Markus Inama, der in Sofia (Bulgarien) ein Sozialzentrum für Kinder und Jugendliche als Projekt von Pater Georg Sporschill leitet, bekommt einen Teil vom Missionskreis-Spendenkuchen ab.

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