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Baskets feiern Bundesliga-Comeback

Nach zwei Jahren Abstinenz geben die Feldkirch Baskets ein Comeback in der zweiten Basketball-Bundesliga.

Am 30.04.2006 spielten die Baskets ihr letztes Spiel in der ersten Basketball-Bundesliga. Der Verein zog sich in der Folge in die Landesliga zurück und gewann dort die letzten beiden Vorarlberger Meistertitel.

Nun will der ehemals erfolgreichste Verein Westösterreichs einen neuen Anlauf Richtung Bundesliga wagen, auch wenn man bei den Baskets darauf bedacht ist zu betonen, dass die jetzige Liga nicht mit der damaligen Bundesliga bzw. zweiten Bundesliga vergleichbar sei. “Zum einen wurde die zweite Bundesliga in drei Divisionen gesplittet und regionalisiert, zum andern gibt es wahrscheinlich kein Team außer unserem Ländle-Konkurrenten Dornbirn, welches Profispieler in der zweiten Bundesliga West einsetzt. Wir werden als reine Amateurmannschaft an den Start gehen und versuchen, um Platz drei mitzuspielen. Schwaz und Dornbirn werden wahrscheinlich außerhalb unserer Reichweite liegen, aber gegen Salzburg und SVO BRG Innsbruck rechnen wir uns Chancen aus”, meint Baskets-Pressesprecher Patrick Maier.

Neue Herausforderung

Der Rückzug aus der Bundesliga hat tiefe Einschnitte bei den Feldkirch Baskets hinterlassen. “Wir haben begonnen, den Verein langsam neu aufzubauen. Nachdem wir zwei Mal Landesmeister wurden, ist der “Hunger” nach neuen Gegner größer geworden, darum versuchen wir uns heuer erstmals wieder in einer höheren Liga”, verrät Baskets-Präsident Markus Büchele. Die Vorbereitungen in der Montfortstadt laufen bereits seit Anfang August unter dem ehemaligen Baskets-Präsident und Nedzad Cehic, der die Baskets bereits 2000 als Coach in die zweite Bundesliga führte.

Neue Halle

Am 18. Oktober beginnt für die Feldkirch Baskets die neue Saison beim amtierenden Meister aus Schwaz. Am darauffolgenden Wochenende gastieren die Dornbirn Lions bei den Baskets, allerdings noch in der alten Sporthalle Oberau – die restlichen Baskets-Heimspiele werden, sollte der Fertigstellungstermin halten, in der neuen HAK Feldkirch Halle ausgetragen.

„Für uns ist es natürlich etwas unglücklich, dass wir uns gleich in den ersten zwei Runden mit den wahrscheinlich stärksten Gegner “herumschlagen” müssen, aber wir haben ja nichts zu verlieren“, meint Baskets-Coach Nedzad Cehic zur Spielauslosung.

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