Vorarlberger Landeswallfahrtstag 2012:
Eine Rose für die Welt – die Welt gemeinsam zum Guten verändern.
Montag, 30. April:
19 Uhr „Um die Basilika herum“ – meditativer Rundgang mit Msgr. Rudolf Bischof, Dompfarrer in Feldkirch, Start: St. Peter-Kirche, Rankweil
Dienstag, 1. Mai:
6 und 7.30 Uhr Messfeier
9 Uhr Festmesse mit Diözesanadministrator Prälat Dr. Benno Elbs und dem Basilikachor „Credo-Messe“ von W. A. Mozart
11 Uhr Feierliche Messfeier mit Msgr. Dr. Leo-M. Maasburg, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke Österreich, und Mag. Edwin Matt, Diözesandirektor, sowie dem Chor der philippinischen Gemeinde in Vorarlberg und besonderer Teilnahme der Jakobsweg-Pilger
16 Uhr Maiandacht mit Msgr. Dr. Leo-M. Maasburg und Mag. Edwin Matt
Die Welt gemeinsam zum Guten verändern.
Spirituelle und materielle Solidarität sind die Grundlage dafür, die Welt zum Guten zu verändern. Für die junge Französin Pauline Marie Jaricot – vor 150 Jahren gestorben – war diese Einsicht Leitlinie für ihr Wirken. Sie initiierte Werke der Glaubensweitergabe und war gleichzeitig soziale Vorkämpferin.
Spirituelle und materielle Solidarität
Zeit ihres Lebens engagierte sich Pauline Jaricot für die Unterstützung der Mission. Mit erst 18 Jahren gründete sie den Vorläuferverein der Päpstlichen Missionswerke. Jeder Unterstützer sollte täglich ein Gesätzchen vom Rosenkranz für die Glaubensweitergabe sprechen und wöchentlich die kleinste Geldmünze spenden. Neben der Mission widmete sie sich der sozialen Situation. 1845 erwarb Pauline eine Fabrik, die sie nach gerechten, sozialen Grundsätzen führen wollte. Mit ihrer Vision von gerechten Arbeitszeiten und Löhnen, freundlichen Arbeiterwohnheimen und Gewinnbeteiligung durch die Arbeiter nimmt sie wesentlichen Forderungen der katholischen Soziallehre vorweg, wie sie knapp 50 Jahre später im päpstlichen Rundschreiben „Rerum Novarum“ formuliert werden sollten.
Gemeinsam mit den Päpstlichen Missionswerken Österreichs und Missio Vorarlberg wird am diesjährigen Landeswallfahrtstag um die Stärkung der spirituellen und materiellen Solidarität gebetet und der Gottesmutter von Rankweil anvertraut.
Montag, 30. April 2012 – „Um die Basilika herum“ mit Dompfarrer Rudolf Bischof
Um 19 Uhr beginnen wir den Landeswallfahrtstag mit einem meditativen Rundgang rund um die Basilika, der an schönen Gärten vorbei und durch den Wald Rankweils führt. Vier Stationen unterbrechen diese 90-minütige Wanderung, Haltestellen, die herrliche Ausblicke bieten, Kleinode zeigen und an denen der Dompfarrer von Feldkirch, Msgr. Rudolf Bischof, Gedanken mit auf den Weg gibt. Der Beginn ist um 19 Uhr bei der St. Peter-Kirche in Rankweil.
Dienstag, 1. Mai 2012 – Landeswallfahrtstag
Der Landeswallfahrtstag findet am nächsten Morgen seine Fortsetzung mit Messfeiern um 6 und 7.30 Uhr. Die Festmesse mit Diözesanadministrator Dr. Benno Elbs und dem Basilikachor (Credo-Messe von W. A. Mozart) beginnt um 9 Uhr. Bei der Messfeier um 11 Uhr begrüßen wir den Leiter der Päpstlichen Missionswerke Österreichs, Msgr. Dr. Leo-M. Maasburg, und den Direktor der Missio Vorarlberg, Mag. Edwin Matt. Für die Musik ist der Chor der philippinischen Gemeinde in Vorarlberg zuständig. Ebenso heißen wir besonders jene willkommen, die schon einmal auf dem Jakobsweg gepilgert sind oder sich auf diesen Weg machen wollen. Zur Marienfeier um 16 Uhr kommen nochmals die beiden National- und Diözesandirektoren der Päpstlichen Missionswerke. Der Arbeitskreis Feste und Feier kümmert sich um die von den Pilgern sehr geschätzte Bewirtung am Kirchplatz.
Quelle: Basilika Rankweil
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