Dornbirn. Die Jahresreihe der Schundhefte des Barons von Zanzenberg wird von vier auf fünf Exemplare erweitert, lässt der Kopf des Ganzen, Ulrich „Gaul“ Gabriel freudig verkünden. „Und das Abo von zukünftig fünf Heftchen wird auch gar nicht teurer“, so der Vater der Zanzenberg-Geschichten. Auch wird in Zukunft Platz gemacht, für experimentierfreudige deutschsprachige Autoren. Mehr Farbe, mehr Abwechslung und eine andere Sichtweise, als nur die vom Zanzenberg herunter, werden für noch mehr Lesevergnügen sorgen.
Beugt euch
Um nun eine tiefe Verbeugung dem Baron vom Zanzenberg gebührt, oder ob mit der Erscheinung von Heft 8, verfasst von Kurt Bracharz (Dezember 2015) ein tiefer Hofknicks vor neuen Ideen, neuen Worten und individuellen Geschichten angebracht wäre – auf künftige Geschichten kann man sich freuen, sie werden nicht weniger humorvoll und bissig sein, nur vielleicht anders, denn der Fantasie und dem Umgang mit der Sprache sind keine Grenzen gesetzt. „Man möge sich austoben, einbringen und vom Zanzenberg herunter die unglaublichsten Geschichten erzählen“, so will es der Baron.
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