Der Schwerpunkt der polizeilichen Ermittlungen liegt einen Tag nach dem Überfall weiterhin auf der Auswertung der Spuren, sowie der Befragung von möglichen Zeugen. “Wir haben zwar einige Hinweise erhalten, allerdings ohne den konkreten Tipp auf den Täter”, erklärt Stefan Schlosser vom Landeskriminalamt auf VOL.AT Nachfrage.
Spuren werden ausgewertet
Hoffnungen setzen die Beamten auch in die Auswertung der Spuren am Tatort. Da der Täter bei dem Überfall keine Handschuhe getragen hat könnten hier nähere Hinweise auf die Identität des Täters gefunden werden. Ob es sich bei der vom Täter verwendeten Waffe um eine scharfe Pistole gehandelt hat, kann anhand der Überwachungsbilder nicht gesagt werden.
Mehrere Tausend Euro Beute
Nachdem am Montag die Höhe der Beute noch unklar war, steht nun fest, dass der Täter mit einem erheblichen Geldbetrag fliehen konnte. Nach Rückfrage bestätigt die Polizei, dass es sich um “mehrere Tausend Euro” handelt. Einen genauen Betrag will man aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt geben.
Bankräuber Richtung See geflüchtet
Im Rahmen der durchgeführten Befragung von möglichen Zeugen im Umfeld des Tatortes konnten die Ermittler den Fluchtweg des Täters teilweise rekonstruieren. Entgegen der ersten Annahme scheint der Bankräuber nicht in Richtung Innenstadt, sondern Richtung See geflohen zu sein. Eine Augenzeugin hat beobachtet wie der Täter über die Oberst Bilgeri Straße in Richtung Wuhrbaumweg geflüchtet ist.
Dort verliert sich bislang allerdings die Spur. Gesucht werden nun vor allem Zeugen die kurz nach 12 Uhr Wahrnehmungen in diesem Bereich gemacht haben. Zeugen mit zweckdienlichen Hinweisen zum Täter werden gebeten, sich mit dem LKA unter der Telefonnummer +43 (0) 59133 80 3333 in Verbindung setzen. Sämtliche Hinweise werden vertraulich behandelt.
(PPL)
Stefan Schlosser (LKA) im Interview
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Eine Augenzeugin im Interview
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Peter Stadler (LKA) im Interview:
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